Der Zustand des Fells Ihres Hundes sagt viel über seine Gesundheit aus. Ein glänzendes und volles Fell ist ein Anzeichen dafür, dass es Ihrem Hund gut geht.
Es ist daher wichtig, dass Sie auf eine regelmäßige Fellpflege und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen achten. Im Gegensatz zu Katzen, welche sich selbst um Ihr Fell kümmern, sind Hunde auf eine regelmäßige Fellpflege angewiesen. Auch den Zähnen und den Pfoten Ihres Hundes sollten Sie Aufmerksamkeit und Pflege zukommen lassen.
Die richtige Fellpflege für Ihren Hund
Insbesondere nach einem Spaziergang oder dem Herumtollen mit anderen Hunden ist das Fell häufig ein zotteliges Durcheinander. Durch regelmäßiges Kämmen und Bürsten können Sie Verfilzungen verhindern.
Beim Bürsten können Sie zudem Parasiten, wie Zecken oder Flöhe entdecken, die Ihr Hund von draußen mitgebracht hat. Auch Verletzungen der Haut werden bei einer regelmäßigen Pflege rechtzeitig erkannt und können behandelt werden.
Kurzhaarige Hunde sind pflegeleicht
Bei vielen Hunderassen ist ein tägliches Kämmen oder Bürsten des Fells notwendig. Andere Hunderassen erfordern weniger Pflegeaufwand.
Kurzes glattes Fell mit wenig Unterwolle ist einfach zu pflegen. Zu den glatthaarigen Hunden zählen beispielsweise der Pinscher oder der Boxer.
Bei langhaarigen Hunden sollten Sie für die Fellpflege mehr Zeit einplanen
Langes Hundefell erfordert besondere Pflege. Das tägliche Bürsten verhindert Verfilzungen und Verknotungen, welche Hautprobleme nach sich ziehen können.
Die richtige Bürste erleichtert die Fellpflege langhaariger Hunde. Ideal für mittellanges und langes Fell ist die REAVET Fellpflegebürste Care Me.
Langes Fell mit Unterwolle benötigt besondere Aufmerksamkeit
Bei langhaarigem Fell wird zwischen viel und wenig Unterwolle unterschieden. Wenig Unterwolle haben zum Beispiel langhaarige Jagdhunde wie der Irish Red Setter.
Hat Ihr Hund neben langem Fell zusätzlich viel Unterwolle, sollten Sie zusätzliche Zeit für die Pflege einplanen. Denn bei diesem Felltyp kommt es leicht zu Verfilzungen. Dies ist beispielsweise bei Terriern oder beim Bobtail der Fall.
Wellhaar oder Stockhaar erfordert regelmäßiges Bürsten
Das gelockte und lange Wellhaar erfordert ebenfalls regelmäßiges Bürsten. Wellhaar kommt häufig bei Pudeln oder Wasserhunden vor.
Stockhaar, welches zum Beispiel beim deutschen Schäferhund vorkommt, ist ein mittellanges Fell, welches Unterwolle bildet und daher ebenfalls regelmäßig gekämmt werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden.
Für eine gründlichere Fellpflege können Sie Ihren Hund baden
Für eine gründlichere Fellpflege, z. B. wenn sich Ihr Hund gewälzt hat oder draußen matschiges Wetter herrscht, können Sie Ihren Hund baden. Beim Baden eines Hundes gilt: So oft wie nötig, so selten wie möglich. Viele Verschmutzungen lassen sich, sobald sie getrocknet sind, mit der Bürste entfernen.
Beim Baden Ihres Hundes, ist ein natürliches und hautverträgliches Hundeshampoo empfehlenswert, wie z. B. PHA Relax Shampoo für Hunde, PerNaturam Fell-Shampoo oder Hundeshampoo Pyo-Health vet. Mit der REAVET Badebürste Care Me können Sie sanft loses Fell und Schmutz entfernen.
Häufige Hautprobleme bei Hunden und was Sie dagegen tun können
Verschiedene Anzeichen können auf Hautproblemen bei Hunden hindeuten, wie zum Beispiel Juckreiz oder kahle Stellen. Zu den häufigsten Hautproblemen bei Hunden zählen Parasitenbefall, Verletzungen und Allergien.
- Parasitenbefall mit Flöhen, Zecken oder Milben kann Hautprobleme nach sich ziehen. Bellfor Ohrmilben Tropfen für Hunde ist ein natürliches Produkt, das Ohrmilben auf schonende Weise entgegenwirkt. MILBEN EX vet. hilft nicht nur gegen Milben und Haarlinge, sondern bietet zudem auch Schutz vor Zecken, Stechmücken und Bremsen. Vorbeugend gegen Zecken, Haarlinge und Flöhe können Sie FRONTLINE Spray für Hunde/Katzen oder das SERESTO Halsband für Hunde verwenden. Darüber hinaus sollten Sie die Liege- und Schlafplätze Ihres Hundes regelmäßig reinigen.
- Bei Spaziergängen oder beim Toben kommt es häufig zu Verletzungen. Bei kleineren Verletzungen können Sie mit MARSAVET Wundsalbe, PerNaturam Silbercreme oder LEBERTRAN ZINKSALBE vet. Abhilfe verschaffen. Größere Verletzungen erfordern den Rat eines Tierarztes/einer Tierärztin.
- Allergien: Reagiert Ihr Hund allergisch auf bestimmte Bestandteile im Futter, können Hautprobleme wie Juckreiz, Rötungen oder Haarausfall entstehen. Wird die Allergie durch Futtermittel ausgelöst, kann ein Wechsel auf ein hypoallergenes Hundefutter, z. B. von Bellfor helfen, die Beschwerden zu lindern. Auch Flohspeichel, Pollen oder Hausstaub können bei Hunden Allergien auslösen. Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Hund an einer Allergie leidet, sollten Sie tierärztlichen Rat einholen. Unterstützend können Sie Ihrem Hund bei Allergien Apis RemaVet Globuli für Tiere verabreichen.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Hauterkrankungen bei Ihrem Hund. Fallen Ihnen ungewöhnliche Hautveränderungen bei Ihrem Hund auf, sollten Sie Ihren Tierarzt/Ihre Tierärztin kontaktieren.
Nährstoffe für Ihren Hund für gesunde Haut und glänzendes Fell
Die Haut- und Fellpflege fängt bei der Fütterung an. Haarausfall, stumpfes Fell oder schuppige Haut können ein Hinweis auf eine unausgewogene Fütterung sein.
Für ein gesundes Fell und eine gesunde Haut sind wichtige Nährstoffe essenziell. Zunächst gilt es die Fütterung zu optimieren. Ergänzend können Sie Ihrem Hund Ergänzungsfuttermittel mit Nährstoffen für die Haut und das Fell füttern, z. B.:
- REAVET Fell & Haut Tabletten
- REAVET Algenöl
- DOPPELHERZ für Tiere Biotin Plus Tabletten für Hunde
- Planimol Ocean
- VMP Tabletten für Hunde und Katzen
- DOPPELHERZ für Tiere Haut & Fell Öl für Hunde/Katzen
Bleiben das struppige Fell oder kahle Hautstellen bestehen, sollten Sie tierärztlichen Rat einholen, um auszuschließen, dass Ihr Hund unter einer Erkrankung leidet.
Die Bedeutung der Zahnpflege bei Hunden
Hunde erkunden die Welt mit Ihrem Maul. Daher ist es wichtig, dass die Zähne Ihres Vierbeiners gut gepflegt sind. Neben einer gesunden Fütterung hilft regelmäßiges Zähneputzen mit einer speziellen Hundezahnbürste und für Hunde geeignete Zahnpasta. Möchten Sie die Zähne Ihres Hundes mit Hausmitteln reinigen, ist Kokosöl empfehlenswert.
Je öfter Sie die Zähne Ihres Hundes putzen, desto weniger Zahnstein bildet sich. Eine regelmäßige Zahnpflege ist daher die beste Voraussetzung für gesunde Hundezähne und kann dazu beitragen, Erkrankungen vorzubeugen.
Unterstützen Sie die Zahngesundheit Ihres Hundes mit Zahnpflege-Produkten
Mit speziellen Zahnpflege-Produkten können Sie die Maulgesundheit Ihres Hundes unterstützen. REAVET Denta Vital Pulver, Waldkraft Dentalspray für Hunde oder PHA ZahnSchutz Plus Pulver für Hunde/Katzen tragen dazu bei, Zahnbelag und Zahnstein zu minimieren. Das Ergänzungsfuttermittel DOG FIT by PreThis® FRESH mit 16 ausgewählten Kräutern beruhigt empfindliches Zahnfleisch und unterstützt einen gesunden pH-Wert im Maul Ihres Hundes.
Pfotenpflege bei Hunden: Schutz vor Umwelteinflüssen und Kälte
Nicht zuletzt sollten Sie auch den Pfoten Ihres Hundes Aufmerksamkeit widmen. Ob Steine, Sand oder Gestrüpp – die Pfoten des Hundes müssen Einigem standhalten. Infolgedessen können die Pfoten rissig oder trocken werden. Besonders im Winter bei Schnee, Frost und Streusalz können die Pfoten Ihres Hundes beeinträchtigt werden.
So pflegen Sie die Pfoten Ihres Hundes
Die Pfoten Ihres Hundes benötigen daher Pflege, um robust und weich zu bleiben. Einmal täglich sollten die Pfoten des Hundes auf Verletzungen und Trockenheit kontrolliert werden. Für eine intensive Pflege können Sie Pfotenbalsam, wie z. B. PerNaturam Pfötchen-Creme oder Ballistol Animal Tierpflegeöl, verwenden.